Chlamydien: Unterschätzte Gefahr


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Chlamydien: Unterschätzte Gefahr

Insbesondere bei Frauen kann eine Chlamydien-Infektion unbehandelt zu dauerhaften Schäden bis hin zur Unfruchtbarkeit führen. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten jungen Frauen einen jährlichen Chlamydien-Test an.

Chlamydien-Infektion – weder selten noch harmlos

Schätzungen des Robert Koch-Instituts zufolge stecken sich jedes Jahr etwa 300.000 Frauen neu mit Chlamydien an. Infektionen mit dem Bakterium Chlamydia trachomatis gehören damit weltweit zu den häufigsten sexuell übertragenen Erkrankungen. Die Übertragung des Bakteriums erfolgt bei direktem Schleimhautkontakt, also bei ungeschütztem Sex.

Viele der infizierten Männer und Frauen bemerken die Infektion nicht und die Erkrankung bleibt unbehandelt. Chronische Entzündungen und Vernarbungen der Gebärmutter und der Eileiter sind möglich und führen dazu, dass betroffene Frauen auf natürlichem Weg nicht mehr schwanger werden können.

Screeningtest besonders für junge, sexuell aktive Frauen wichtig

Seit einigen Jahren steht gesetzlich versicherten Frauen unter 25 Jahren ein kostenloser Screeningtest zur Verfügung, da diese Personengruppe einem besonders hohen Risiko für eine Chlamydien-Infektion unterliegt. Eine akute Infektion ist mit Antibiotika gut behandelbar. Allerdings müssen im Fall einer Ansteckung die Sexualpartner der letzten zwei Monate mitbehandelt werden, um eine Wiederansteckung auszuschließen.

Quelle: Berufsverband der Frauenärzte e. V.

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Eine Heilpflanze (auch Drogenpflanze oder Arzneipflanze genannt) ist eine Pflanze, die in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden kann. Sie kann als Rohstoff für Phytopharmaka in unterschiedlichen Formen, aber auch für Teezubereitungen, Badezusätze und Kosmetika verwendet werden.

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